Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht ... Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Bestimmt würde sie sich riesig freuen, wenn Romy noch einmal mit ihr an den Strand ihrer Kindheit fahren würde.
ROMY:
Vita Heijmen
STINE, ROMYS OMA:
Beppie Melissen
MARGOT, ROMYS MUTTER:
Noortje Herlaar
WILLEM, ROMYS VATER:
Guido Pollemans
GEORGE:
George Tobal
LKW-FAHRER:
Sascha Alexander Geršak
REGIE:
Mischa Kamp
DREHBUCH:
Tamara Bos
KAMERA:
Melle van Essen
SCHNITT:
Sander Vos
KOSTÜM:
Evelien Klein Gebbink
Marion Boot
LICHT:
Janneke Hogenboom
MASKE:
Françoise Mol
SZENENBILD:
Vincent de Pater
TON:
Oliver Pattinama
PRODUKTION:
Eefje Smulders
Burny Bos (Bos Bros. Film & TV Productions)
KOPRODUKTION:
Anette Unger (Leitwolf Filmproduktion)
Teilnahmebedingungen: Einsendeschluss ist der 30.03.2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Preise möglich. Teilnahme ist nur für Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland möglich.
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen derfarbfilm verleih GmbH.
„ROMYS SALON ist ein sehr gelungener Spielfilm zum Thema Demenz. Er zeigt den allmählichen Verlauf der Krankheit in realistischer Weise mit Lichtblicken und Augenblicken besonderer Verwirrung. Romy und ihre Oma Stine werden zu Verbündeten im Umgang mit den Herausforderungen des Alltags und die Beziehung zwischen den beiden wächst dabei. Der Film ist frei von unnötigen Übertreibungen. Er berührt, lässt an manchen Stellen schmunzeln und ist nicht nur für Kinder ausgesprochen sehenswert.“ Susanna Saxl, Deutsche Alzheimer Gesellschaft E.V
„ROMYS SALON ist ein großartiger, sensibler und emotionaler Film über Demenz, aber vor allem auch über eine intensive Beziehung zwischen Enkelin und Großmutter. Wunderbare Bilder mit nachdenklichen Worten sowie traurigen wie auch humorvollen Momenten machen den Film für den Zuschauer zu einem Erlebnis und helfen bei der Annäherung an die Krankheit Demenz.“
Tanja Ehret, CareTRIALOG
„Es ist von daher wichtig zu verhindern, dass Menschen, die von Demenz betroffen sind, ausgegrenzt werden und nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Wir müssen vielmehr unser Leben, unsere soziale Umwelt und die Gesellschaft demenzsensibel um- und ausgestalten. Wir werden dabei auch erkennen, was uns die Begegnungen mit Menschen mit demenziellen Veränderungen schenken können: Wir lernen dabei viel über uns selbst.
Bei einer solchen persönlichen Entdeckungsreise und dem notwendigen gesellschaftlichen Transformationsprozess helfen Filme wie "Romys Salon" ungemein. Denn Romys Salon nähert sich dem Thema Demenz sensibel und achtsam, mit grossartigen Bildern, gleichsam klugen und nachdenklichen Dialogen und beeindruckenden Schauspielern.
Romys Salon braucht nicht wie andere Filme zum Thema Demenz keine Rührseligkeit, grelle Szenen oder gar Slapstik-Einlagen. Romys Salon lebt vielmehr von der Geschichte einer intensiven Annäherung zweier Menschen, von Enkeltochter und Grossmutter. Aus der "biologischen Beziehung" - durchaus mit einer Portion emotionaler Distanz - entwickelt sich - ja, man muss es so ausdrücken - durch die Demenz der Grossmutter und die gemeinsam entwickelten Strategien, diese Herausforderung gemeinsam zu bewältigen und zu gestalten, eine grenzenlose, nie enden könnenden Liebe. Ein grossartiger, wichtiger Film in unserer Zeit!“
Dr. Stefan Arend
KWA Kuratorium Wohnen im Alter
Premieren in Anwesenheit des Filmteams:
Sondervorstellungen mit anschließendem Experten-Gespräch:
BosBros and LEITWOLF FILMPRODUKTION PRESENT IN COPRODUCTION WITH AVROTROS and Norddeutscher Rundfunk ‘ROMY’S SALON’
DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY MELLE VAN ESSEN nsc PRODUCTION DESIGN VINCENT DE PATER EDITOR SANDER VOS NCE COMPOSERS ALEXANDER REUMERS JACOB MEIJER SOUND RECORDIST OLIVER PATTINAMA SOUND DESIGN MARCO VERMAAS MAKE-UP & HAIR FRANÇOISE MOL
COSTUME DESIGN MARION BOOT EVELIEN KLEIN GEBBINK CASTING JOB CASTELIJN SHANTI BESSELING MARTHA MOJET FIRST ASSISTANT DIRECTOR SANDER DONker ASSISTANT DIRECTOR ARJAN SCHOOLDERMAN GAFFER JANNEKE HOGENBOOM LINE PRODUCER MARION WELMERS
EXECUTIVE PRODUCER HANNEKE BOSMAN cOPRODUCER AVROTROS MYLENE VERDURMEN COPRODUCER NORDDEUTSCHER RUNDFUNK HOLGER HERMESMEYER COPRODUCER LEITWOLF FILMPRODUKTION ANETTE UNGER SVEN RUDAT PRODUCERS BOSBROS BURNY BOS EEFJE SMULDERS SCREENPLAY TAMARA BOS DIRECTOR MISCHA KAMP